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Wer das erste Mal den Lack seines Fahrzeugs poliert, greift besser zum Schwamm, statt zur Maschine. Mit der Hand fühlt man besser, ob der ausgeübte Druck richtig ist, jedoch kostet diese Varianre auch sehr viel Zeit und Kraft.
Und so geht´s: Für die händische Politur einfach etwas Polierpaste auf den Schwamm oder die Polierwatte auftragen und gleichmäßig mit kreisenden Bewegungen auf dem zu polierenden Bereich verteilen. Üben Sie dabei nicht zu viel Druck aus, schließlich soll der Lack nur ausgebessert und nicht abgeschliffen werden.
Nach der Fertigstellung der Politur eines Bauteils, muss die übrige Politurpaste vom Lack entfernt werden, da sonst das Risiko besteht, dass die Politur auf dem Lack festtrocknet. Je nach Alter und Zustand des Lacks bietet es sich an, zuerst mit einem gröberen Poliermittel zu beginnen und anschließend mit einer feineren Politur nachzuarbeiten.

Do It Yourself statt Maschine

Die Vorbereitung: Zum Polieren wird ein geeignetes Poliermittel, ein Polierpad bzw. -schwamm oder spezielle Polierwatte benötigt. Zusätzlich ein trockenes und sauberes Microfasertuch, um die Politurreste wieder zu entfernen
Die Politur: Je stärker die Politur, desto höher ist die Gefahr, dass “Hologramme” in den Lack poliert werden. TIPP: Ungeübte sollten sich im Zweifelsfall lieber für die schwächere Variante entscheiden und einzelne Stellen etwas häufiger polieren, damit der Lack eine einheitliche Optik bekommt. Die Farbe der Politur sollte zumdem zu der  Lackfarbe passen.